
ART
In vielen meiner Arbeiten geht es um die Verbindung des Menschen mit der Natur. Ich bin der Meinung das der Mensch die Natur und nicht die Natur den Menschen verlassen hat. Somit haben auch wir noch Instinkte, dadurch drängen so viele Menschen in die Natur- und Kulturlandschaften um diesen inneren Drang, diesen verzweifelten Schrei der Seele zu besänftigen.
Dabei vermenschlichen wir die natürlichen Abläufe jedoch zu sehr. In der Natur gibt es kein Grau, es gibt schwarz und weiß. Es wird gefressen um zu. überleben, Tot und Zerstörung (Waldbrände, Flutwellen, Dürren,…) gehen immer Hand in Hand mit dem Leben selbst. Wenn das eine wegfällt macht es automatisch platz für etwas neues. Nichts ist umsonst, kein Leben wertlos.
Es gehört alles einem großen Kreislauf an. Diesen versucht der Mensch aber zu durchbrechen, ihn aufzuhalten oder ihn umzuschreiben. Wir betonieren riesige Flächen zu, für Logistikzentren, Konsumtempel und Freizeitanlagen. Wir drängen die Natur durch anlegen, verschiedenster Wege, wie: Eisenbahnschienen, Auto-Straßen, Fußgängerwegen, Mountenbikestrecken und Skipisten immer mehr zurück. Doch die Natur steckt in uns selbst, ist ein Teil von uns.